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Baker WinTATS

Prüfsystem für Traktionsanker

  • Traktions-Anker-Qualitätsprüfsystem für die Ankerfertigung
  • Gleich-und Wechselhochspannungsprüfungen (mit Mikroentladungserkennung zur Detektion von Defekten in der Isolation zum Blechpaket), Prüfung der Stoßspannung (Lamelle-zu-Lamelle) und temperaturkompensierte Widerstandsprüffunktion
  • Benutzerprogrammierbare Grenzwerte für Bestanden/Nicht bestanden (i.O./n.i.O.)
  • Unter 18 Minuten zur Prüfung von Großankern mit bis zu bis zu 200 Lamellen (sobald das System programmiert und eingerichtet wurde)
  • Einfache Erkennung von Schweißfehlern (d. h. schlechte Verbindung zwischen Spulen und Kommutator) – der häufigste Fehler bei der Herstellung von Ankern – mit hochpräziser Widerstandsprüfung mit bis zu 20A Prüfstrom
  • Das System umfasst ein 19" Steuerrack, einen Computer mit Microsoft Windows 7, die Stromversorgungen sowie Messschaltungen und beinhaltet einen automatischen Prüfstand zur Anker-Lamellenindexierung
  • Teilweise kundenspezifisches Prüfsystem, das gemäß der Spezifikation aus Standardkomponenten montiert wird

Das Traktions-Ankerprüfsystem Baker WinTATS ist ein zuverlässiges, praxiserprobtes System zur Durchführung genauer, schneller Prüfungen von großen Ankern im Rahmen der Motorenfertigung und Qualitätskontrolle. Das vollautomatisierte System führt die erforderlichen Prüfungen durch, die von Herstellern und Aufarbeitungswerkstätten zur Qualitätssicherung benötigt werden. Gleich- und Wechselhochspannung, Stoßspannungs- und Widerstandsprüfungen sind Standard.

Im Betrieb wird ein zu prüfender Anker auf den Prüfstand zur Anker-Indexierung verbracht. Der robuste, speziell dafür konzipierte Anker-Prüfstand ermöglicht ein schnelles und sicheres Kontaktieren eines Ankers mit dem Prüfsystem. Da viele Anker schwer und unhandlich sind, ist es Zweck dieser Vorrichtung, ein schnelles Anschließen des Ankers an die Prüfvorrichtung zu ermöglichen und einen höheren Grad an Sicherheit für den Bediener zu gewährleisten. Der Anker wird durch ein Antriebsrad gedreht, das sich in Kontakt mit dem Anker befindet und durch einen computergesteuerten Schrittmotor angetrieben wird. In der Regel kommen ein oder zwei optische Sensoren zur Erkennung der Kommutatornuten zum Einsatz, während sich der Anker dreht. Diese Vorrichtung ist für einen jahrelangen Hochleistungs-Betrieb in einer Fertigungsumgebung ausgelegt.